Die Briten....
Zugegeben: Die Flickschusterei, gemeinhin als "Eurorettung" bezeichnet, ist natürlich alles andere als wünschenswert und wahrscheinlich auch nicht zielführend.
Politik ist aber die Kunst des Möglichen - und da muss man als Deutscher mit dem Willen zum Kompromiss auch Schritte einleiten, die alleine wohl nicht der große Wurf sind. Deutschland ist zu solchen Kompromissen bereit und gibt den Europäischen Zahlmeister.
Aber was tun die Briten?
Seit 25 Jahren werden sie bei den Kosten der EU rabattiert und sind entgegen der hohen Wirtschaftskraft im unteren Feld der so genannten "Nettozahler". Ein hoch auf den schon damals vollkommen systemwidrigen Britenrabatt, der sich komischerweise bis heute gehalten hat. Dann stellt sich die Frage, was die Briten, die selbst nicht einmal den Euro haben und so noch einiges an währungspolitischen Pfeilen im Köcher haben, um auf Krisen zu reagieren, was der Eurozone verwehrt bleibt, gegen die "Euro-Rettung" haben. Dieses verhalten ist kontraproduktiv, sogar europaschädlich: Der Egoismus der Briten in Bezug auf ihre eigene Währung und vor allem die heimische Finanzwirtschaft, die einen gehörigen Anteil an der derzeitigen Krise haben, schadet der ganzen EU. Schlimmer als die Tatsache der inhaltlichen Differenzen ist aber, dass hierdurch die gesamte EU und deren Krisenarbeit behindert wird, ja ganz zum erliegen kommt. Diese Spaltung ist in der Krise mit das gefährlichste überhaupt, da eine handlungsunfähige "europäische Regierung" keinerlei Umsetzungskraft mehr besitzt.
So kann es definitiv nicht weitergehen!
Politik ist aber die Kunst des Möglichen - und da muss man als Deutscher mit dem Willen zum Kompromiss auch Schritte einleiten, die alleine wohl nicht der große Wurf sind. Deutschland ist zu solchen Kompromissen bereit und gibt den Europäischen Zahlmeister.
Aber was tun die Briten?
Seit 25 Jahren werden sie bei den Kosten der EU rabattiert und sind entgegen der hohen Wirtschaftskraft im unteren Feld der so genannten "Nettozahler". Ein hoch auf den schon damals vollkommen systemwidrigen Britenrabatt, der sich komischerweise bis heute gehalten hat. Dann stellt sich die Frage, was die Briten, die selbst nicht einmal den Euro haben und so noch einiges an währungspolitischen Pfeilen im Köcher haben, um auf Krisen zu reagieren, was der Eurozone verwehrt bleibt, gegen die "Euro-Rettung" haben. Dieses verhalten ist kontraproduktiv, sogar europaschädlich: Der Egoismus der Briten in Bezug auf ihre eigene Währung und vor allem die heimische Finanzwirtschaft, die einen gehörigen Anteil an der derzeitigen Krise haben, schadet der ganzen EU. Schlimmer als die Tatsache der inhaltlichen Differenzen ist aber, dass hierdurch die gesamte EU und deren Krisenarbeit behindert wird, ja ganz zum erliegen kommt. Diese Spaltung ist in der Krise mit das gefährlichste überhaupt, da eine handlungsunfähige "europäische Regierung" keinerlei Umsetzungskraft mehr besitzt.
So kann es definitiv nicht weitergehen!
krassdaniel - 9. Dez, 11:44